Der krönende Abschluss des letzten Jahres fand bei Susanne & Mani in der Stube statt. Nach einem feinen Fondue schauten wir schöne Bilder von Australien. Anfangs Februar wurde das Bootshaus dank regem erscheinen in Rekordzeiten gereinigt und aufgeräumt.
Bei Trinkler’s in der Stube wurde schon wieder Fondue gegessen und Kajak-Filme angeschaut. Danke für die Gastfreundschaft. Auch Mitte Februar wurde Fondue gegessen aber dieses Mal nicht in der warmen Stube sondern in einem riesigen warmen Iglu. Nach viel Fondue und etwas Flüssigkeit konnten wir in unseren selbstbebauten Iglus einigermassen gut schlafen.
Vielen Dank an Schmon für die Organisation. Es war ein super Erlebnis. Am 10. März war es soweit: Wir gingen offiziell das erste Mal auf den Bach. Mit dem Wetter hatten wir Glück, aber kalt, wie in einem Iglu, war es auch dort. Der Schnee kam an Ostern zurück. Urs steht nun als Schwindler da, er hat allen gut Wasser und 20 Grad versprochen. Wasser in Form von Schnee hatten wir und gefühlte – 20 Grad hatten wir auch. Also was wollt ihr noch?
Statt Kajakfahren am Karfreitag gingen wir in Engelberg schlitten. Das war auch rassig und der eine oder andere Schlitten sauste ohne Besitzer davon. Die Ostersonntagtour fiel in den Schnee. Mitte April ging es dann wieder aufs Wasser. Am 1. Mai paddelten wir traditionsgemäss auf der Muota. Wir machten 2 Runs einmal mit viel Wasser und einmal mit noch mehr Wasser. 3 Tage später stieg ich in den Flieger um 3.5 Monate in Kanada Englisch zu lernen. „Hello, how are you?“ Ich konnte aber das Vereinsleben dank unserer neuen Homepage „kajaker.ch“ auch auf der anderen Seite des Ozeans verfolgen. Vielen Dank an alle die viel Zeit und Nerven in die Page investiert haben. Ich bin der Meinung die Page gibt ein gutes Bild ab.
Wie die Bilder mir sagten waren auch die 4 Tage Moesa mit Risotto ein voller Erfolg. Die Mäuse haben mir aber auch geflüstert, dass der Sicherheitstag vergessen wurde. Geht gar nicht! Danke an die Köche und die Organisatorin. Für den Bregiablass konnte sich dieses Jahr niemand begeistern. Am ersten Juni Wochenende machte der Regen den Paddlern wieder mal einen Strich durch die Rechnung. Statt an die Simme/Saane wurde die Murg gepaddelt und im Taa grilliert. Mein Magen hat schön geknurrt, als ich das gehört habe. Die Schienschlucht hatte mal wieder nicht den richtigen Wasserstand so wurde die Waldschlucht gefahren. Der Glenner war für alle lehrreich und fuhr einigen mächtig in die Knochen.
Auf dem Vorderrhein konnten alle wieder lachen. Schmon und Patrizia fuhren sogar Kanadier. Überhaupt hat es mich gefreut zu sehen, dass an diesem Tag viele bekannte Gesichter auf den Fotos waren. Am Albani-Fest hat Tom sehr gute Arbeit geleistet. Das Kajak war zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Die Flyers sehen super aus. Vielen herzlichen Dank an Tom. Natürlich danke ich auch all denjenigen die Ihre Arbeitskraft beim Grillieren oder an der Kletterwand zu Verfügung gestellt haben. Der Anfängerkurs war wieder gut besetzt.
Auch dort ein grosser Dank an Herbi für die Ausschreibung und allen Helfern/innen für die Betreuung. Die 2 Wochen Sommerferien an der Durance waren vom tollen Wetter überstrahlt. Es hatte doppelt so viel Wasser wie letztes Mal. Es gab für jeden was zu fahren. Von einfachen Einstiegen praktisch neben der Strasse bis zum Einstieg mit Abseilen war alles dabei. Leider sah man Elsbeth im Gesicht an, dass auch die französischen Bäche Steine haben. Mein Flieger setzte in Kloten auf und 2 Wochen später ging es auch schon auf die Landquart.
Das Engadinwochenende war nicht so kalt wie die anderen Jahre. Es war schön wieder mal auf dem Inn zu paddeln. Mit dem Abpaddeln auf dem Vorderrhein Ende September verdauten wir auch den letzten Klumpen Käse vom vielen Fondue. Auch ein Höhepunkt für mich war die grosse Anzahl Neumitglieder. Ich hoffe es geht so weiter im nächsten Jahr. Vielen Dank an Dave für die moralische Unterstützung und die gesponserten Wurfsäcke für den Club.
Fürs nächste Jahr wünsche ich mir, dass die Schienschlucht endlich an einem Wochenende genügend Wasser hat, damit Urs sie endlich fahren kann.
Euer Presi Katja Trinkler